Frontansicht des Architekturentwurfs

Unsere Philosophie

Unser Anliegen und Ziel ist es, die Tradition des literarischen Salons im Haus am Werderplatz wieder aufleben zu lassen. So möchten wir Künstler und Publikum einladen zum kulturellen Austausch, indem wir ein Forum für die verschiedensten kulturellen Präsentationen bieten.

Unsere Motivation ist unsere Leidenschaft für bildende Kunst, Literatur, Musik und der Kontakt zu kulturell interessierten Mitmenschen. Deshalb sind unsere Aktivitäten mit  keinerlei kommerzieller Absicht verbunden, d.h. der Eintritt ist immer frei, wir verlangen weder Provisionen noch zahlen wir Honorare.

Der literarische Salon

Literarische Salons sind in ihren Privaträumen von Privatleuten organisierte gesellschaftliche Zusammenkünfte zum Zwecke des nicht-kommerziellen Kulturaustauschs, beispielsweise Lesungen, Literaturkreise, Konzerte, Künstlergespräche oder Kunstausstellungen. Entstanden im 18. Jahrhundert, dienten diese Salons vor allem auch der Förderung junger Talente, indem man ihnen Raum und Publikum bot.

Berühmtes Beispiel des musikalisch-literarischen Salons waren die „Schubertiaden“ in Wien der 20-er Jahre des 19. Jahrhunderts oder auch der literarische Salon der Gertrude Stein im Paris des frühen 20. Jahrhunderts, wo Künstler wie Picasso, Braque oder Matisse zu Gast waren.

Unter dem Titel „Herzens-Sache der Klugheit?: Zur Renaissance der Salon-Kultur“ strahlte am 24. April 2016 SWR2 ein Forum aus, das Sie zum Nachhören herunterladen können.