„Teezeremonie“ klingt nach etwas Besonderem. Dabei ist Teetrinken doch etwas Normales. So sind weder die wertvollen Gegenstände und Werkzeuge, die dafür genutzt werden, noch die ausgeführte Handlung der Zubereitung des Tees im Vordergrund. Wichtig ist die Gastfreundlichkeit des Gastgebers, der mit seinen Gästen die Natur und die Jahreszeit wahrnimmt und zu einem Erlebnis werden lassen möchte.
Auch wenn die anmutigen Bewegungen und der Ablauf der Teezeremonie für uns im Westen geborenen Menschen kompliziert und verwirrend erscheinen, haben sie aber etwas ganz einfaches zum Ziel: Dem Gast gegenüber seinen Respekt auszudrücken.
Zu einem solch seltenen Erlebnis im Rahmen der Ausstellung „Raku Teegeschirr von Susanne Schmitt“ möchten Frau Kyoko Neuß und wir am Sonntag, den 2. Oktober um 15 und 16 Uhr einladen.